Für mich beginnt Generationengerechtigkeit dort, wo wir uns die Frage stellen: Welche Welt möchten wir unseren Kindern und den kommenden Generationen hinterlassen? Es geht darum, Strukturen zu hinterfragen, die Ungleichheiten festigen, und aktiv an Lösungen und neuen Wegen zu arbeiten. In der Arbeitswelt, in Bildungseinrichtungen und in unseren alltäglichen Begegnungen – wir alle tragen Verantwortung dafür, wie respektvoll, gerecht und zukunftsfähig unsere Gesellschaft ist.

Generationengerechtigkeit bedeutet für mich, heute Entscheidungen zu treffen, die auch die Möglichkeiten und Lebensqualität der nächsten Generationen sichern, ebenso wie sie die Erfahrungen und Erlebnisse vorhergehender Generationen berücksichtigen. Sie beginnt bei kleinen Gesten und zeigt sich in großen Weichenstellungen – in der Art, wie wir Diversität fördern, wie wir den Planeten schützen und wie wir miteinander umgehen. Jede noch so kleine Veränderung zählt. Es ist keine leichte Aufgabe, aber ich bin überzeugt: Wenn wir den Mut haben, wirklich hinzusehen und ins Handeln zu kommen, können wir die Welt gestalten, die wir uns alle wünschen. Denn wir alle sind Teil dieser.